Untätig zusehen zu müssen wie einer liebenden Person Schmerz zugefügt wird, lässt uns den Atem gefrieren.
– Worte fallen…
– Tränen fliessen…
– Ein Schmerz breitet sich aus…
– Eine Wunde entsteht…
– Diesen Riss zu pflegen ist nicht so leicht; zu frisch ist die Wunde…
Nur die Zeit weiss, wann der Schmerz vergangen sein wird.
Doch unsere Anwesenheit und Wärme ist, für die Zeit die es dauert, eine wichtige Stütze.
Ich hoffe, das ist nicht autobiografisch.
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Nein, das ist es nicht. Doch die Verbundenheit zu meinen Mitmenschen lässt mich deren Schmerz ziemlich nah spüren.
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Kann ich gut verstehen.
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Damit kann ich mich momentan identifizieren … hart wirds, wenn die Stützen sich leider dazu entschließen, dass sie nicht da sein wollen, wenn es schwierig wird.
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Aber dann sind es nicht richtige Stützen, keine guten Freunde. Denn was gibt es Schöneres als jemandem zu helfen, ihn bei schwierigen Situationen zu unterstützen und einfach für die Person da zu sein. Um uns herum gibt es genug Menschen die uns lieben. Du musst dich nur den Richtigen anvertrauen. Alle anderen kannst du getrost aus deinem Leben streichen. Natürlich musst du am Ende selbst entscheiden, welche Menschen du um dich hast. Aber glaub mir, jeder hat Menschen um sich verdient, die einen lieben. 🙂
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Ja, natürlich ist das so. Das Dumme ist, dass man sowas eben leider erst in schlechten Zeiten bemerkt. Da ist man gerade mit einem Hauptproblem beschäftigt und bekommt nebenbei noch ein paar Schläge ins Gesicht, wenn sich dann endlich mal herausstellt, auf wen man zählen kann und auf wen nicht. Da ist man schonmal doppelt enttäuscht, weil zusätzlich zum eigentlichen Problem noch die Erkenntnis dazukommt, dass man „Freunde“ aus seinem Leben streichen kann, von denen man dachte, sie seien voll in Ordnung. Alles nicht so einfach …
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Ich weiss, dass das nicht leicht ist. Als ob man nicht schon genug zu kämpfen hat, kommt das andere noch dazu. Alles zusammen bringt die Welt zum einstürzen und lässt uns mit der Frage nach dem „warum?“ stehen. Es gibt darauf keine Antwort. Und Menschen die andere in schwierigen Momenten im Stich lassen, gibt es nur zu viele. Aber genauso viele gibt es, die für einen da sind. Lass dein Herz nicht zu sehr weinen, für „Freunde“ die keine sind. Lass sie gehen, du brauchst sie nicht.
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Du schaffst das ! 🙂
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Leider fügt man oft Schmerz und Wunden zu, aus Unachtsamkeit. Es fallen Worte, unüberlegt, aus dem Moment des Zorns heraus, die man später bereut, aber vom Getroffenen nicht vergessen werden. Das ist sehr schade.
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Wie recht du hast… Viel zu spät wird erkannt, was die Worte angerichtet haben. Und dann ist es nicht mehr so leicht, sich wieder anzunähern.
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Aber es ist auch nie zu spät für eine Entschuldigung. 😉
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Das stimmt. 🙂
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