…könnten wir sie sichtlich geräuschvoll aufschlagen und uns davon machen.
Weit oben, fernab von Hass, Neid, Elend und Leid, schwebten wir dann über die Welt hinweg. Fühlten den Wind zwischen den Flügeln und auf unserer Haut. Eine grosse Unabhängigkeit würde sich in uns ausbreiten. Ein Gefühl von Stärke und Unbesiegbarkeit läge in der Luft. Die Welt unter uns, so winzig klein, könnte uns nichts mehr anhaben.
Doch das kann sie auch nicht, wenn wir wieder mit den Füssen auf dem Boden landen.
Wir dürfen es nur nicht zulassen! Es liegt in unserer Hand einen Schritt in unser Leben und somit nach vorn zu machen.
Manchmal halten wir einfach zu lange am Gewohnten fest. Die Angst vor dem Unbekannten fesselt uns förmlich die Hände.
Sehr schön geschrieben.
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Danke 🙂 war gerade ein Gedankenblitz
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Würde uns die Angst vorm Ungewissen nicht auch die Flügel lähmen?
Aber sehr schön beschrieben, danke 🙂
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Vielleicht nur so lange, bis wir verstanden haben, dass wir keine Angst haben müssen. Unser Leben besteht zu einem hohen Prozentsatz aus Unvorhersehbarem, deshalb weniger zu leben, wäre doch auch keine Lösung. Wir leben jeden Tag ohne zu wissen was uns der Morgen bringt. Wir müssen uns einfach viel weniger mit dem „Morgen“ beschäftigen, sondern uns dem „Heute“ zuwenden: genau dem Moment in welchem wir die Flügel aufschlagen und dann heisst es „Flieg!“.
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Liebendes Herz
Da Wir Flügel haben fliegen Wir nächtens körperschlafend hin zu Orten Stätten Welten jenseits der Zeit trinken Kaffee mit den Engeln
Und wenn Ich Flügel hätte flöge Ich zu den Gefangenen Ihnen das Lied der Freiheit singend
Zu den Verletzten Ihnen Mut zur Selbstheilung flatternd
Und zu den Kindern Ihnen Brokrumen der Sehnsucht schenkend bis
Wenn der Tag kommt da Sie Ihre Flügel zu stutzen versuchen Sie Sich erinnernd das Nein der
Liebe sprechend hellen Auges und mit diesem Lächeln um die Lippen vogelfreier Seelen Art
danke
Dir Joachim von Herzen
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