Wir alle tragen eine Last auf unseren Schultern. Bei einigen ist der Rucksack kleiner, bei anderen grösser. Äusserlich kaum erkennbar wie gross diese Last ist, wissen nur wir selbst ihre wahre Grösse. Auch wenn viele Menschen glauben mehr über dich zu wissen als du selbst, bleibt es ihnen dennoch verborgen.
Es heisst doch, dass wir nur soviel auferlegt erhalten, wie wir tragen können. Doch tröstet dieser Gedanke kaum. Er ist schon fast vergleichbar mit den ebenfalls gerne gesagten Worten „Was dich nicht umbringt, macht dich stärker“.
Aber im Moment des Schmerzes bringen uns beide Aussagen kein Stück weiter. Eher würden wir unserem Gegenüber am liebsten an die Gurgel gehen. Jedoch würde uns das auch nicht wirklich auf einen grünen Zweig bringen.
Um die Last auf unseren Schultern loszuwerden, müssen wir uns die Zeit nehmen unserem inneren „ich“ zuzuhören. Auch wenn dies viel Geduld erfordert, bis die Antwort gefunden ist. Denn nur wir selbst wissen, was uns zur Last fällt und unseren Rucksack füllt.
Manchmal fallen wir uns selbst zur Last, weil wir meinen überall helfen zu müssen und uns daher zuviel aufbürden.
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Dem inneren „ich“ zuzuhören, das gelingt nicht immer. Manchmal werden die Belastungen auch von Außen an uns herangetragen, dann können wir die Last nicht so einfach abwerfen.
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Da hast du vollkommen recht. Aber wir können versuchen die Last nicht zu viel aufzunehmen. Auch das ist manchmal sehr schwer, jedoch wird es mit etwas Übung mit der Zeit leichter.
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Meine Oma hat schon immer gesagt… „Jeder hat sein Päckchen zu tragen!“
Du hast recht, man braucht wahrlich Geduld und Zeit für sein „Ich“ und… es ist keine Schande, wenn einen die Last zu erdrücken droht, sich Hilfe zu holen.
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Ganz genau, das hat meine Grossmutter auch immer gesagt. 🙂 Es stimmt, nicht immer schafft man es allein. Doch ist der Schritt sich Hilfe zu holen für viele nicht leicht. Das Leben kann ohne die zu tragende Last um einiges schöner sein. Ich wünsche allen viel Mut, die dieses Problem haben, einen Schritt zu machen und sich dem zu stellen.
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